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Die Patient:innenbefragung nach Picker

Das ehrliche Feedback der Patient:innen ist für Krankenhäuser von unschätzbarem Wert, um akute Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Kritische Rückmeldungen können dabei den Anstoß für längst notwendige Veränderungen geben, während positives Feedback die Motivation und Wertschätzung für das gesamte Team stärkt.

Wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Fragen
Die von Picker entwickelten Fragen basieren auf prioritären Qualitätsindikatoren sowie Schlüsselsituationen aus Patient:innensicht. Diese wurden unter anderem durch Fokusgruppen und Rückmeldungen aus Pilotbefragungen identifiziert. Jede Frage ist gezielt darauf ausgerichtet, einen bestimmten Aspekt der individuellen Erfahrungen im Versorgungsprozess abzubilden.

Durch die ereignisorientierte Fragestellung („Kam es vor, dass…?“) und die hohe Konkretheit werden subjektive Einflüsse wie persönliche Erwartungen, Voreingenommenheit oder die Angst vor negativen Konsequenzen bei Kritik weitgehend minimiert. So wird sichergestellt, dass die Antworten möglichst objektiv und verlässlich die tatsächlichen Erlebnisse widerspiegeln.

Zuverlässigkeit und Aussagekraft der Ergebnisse
Die Fragen sind so konzipiert, dass sie unabhängig von individuellen patientenseitigen Faktoren zuverlässig aufzeigen, ob die beurteilte Fachabteilung aus Patient:innensicht eine gute oder verbesserungswürdige Leistung erbracht hat. Während einige Urteilsfragen („Ratings“) weiterhin enthalten sind, liegt der Schwerpunkt des Fragebogens auf sogenannten Berichtsfragen („Reportings“), die konkrete Ereignisse und Erfahrungen abfragen.

Fokus auf Problemhäufigkeiten statt Zufriedenheit
Im Gegensatz zu klassischen Zufriedenheitsbefragungen konzentriert sich die Picker-Methode auf die Erfassung von Problemhäufigkeiten. Ziel ist es, gezielt Verbesserungspotenziale zu erkennen, anstatt lediglich den Grad der Zufriedenheit zu messen. Die identifizierten Problembereiche liefern wertvolle Hinweise darauf, wo gezielte Maßnahmen den größten Nutzen für Patient:innen, Mitarbeitende und die Einrichtung selbst bringen können.

Transparenz und Entwicklung im Zeitverlauf
Die Ergebnisse ermöglichen nicht nur einen klaren Überblick über die eigene Position im internen und externen Vergleich, sondern machen auch Entwicklungen im Zeitverlauf sichtbar. So können Fortschritte und Verbesserungen gezielt nachverfolgt und weiterentwickelt werden.

Ziel der Patient:innenbefragung

Das Hauptziel der Picker-Patient:innenbefragung besteht darin, die Versorgungsqualität aus Sicht der Patient:innen systematisch und wissenschaftlich fundiert zu erfassen. Mithilfe bewährter Instrumente und Methoden wird ein umfassendes Bild des aktuellen Status quo der Patientenversorgung gezeichnet. Darüber hinaus werden zentrale Handlungsfelder identifiziert, um gezielt Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -verbesserung ableiten zu können.

Wissenschaftliche Grundlage und Entwicklung
Der zugrunde liegende Fragebogen zur stationären Versorgung basiert auf dem international anerkannten Instrument des Picker Institute Boston, das speziell für akutstationär versorgte Patient:innen entwickelt wurde. Die Entwicklung erfolgte im Rahmen des Picker/Commonwealth Program for Patient Centered Care und unter Mitwirkung der Harvard Medical School. In einem intensiven wissenschaftlichen Prozess wurden die Fragen und Themenbereiche so gestaltet, dass sie die tatsächlichen Erfahrungen und Bedürfnisse der Patient:innen möglichst umfassend und differenziert abbilden.

Nutzen für die Qualitätsentwicklung
Die Ergebnisse der Befragung liefern wertvolle Hinweise darauf, wie Patient:innen die Betreuung und Versorgung im Krankenhaus erleben. Sie zeigen auf, in welchen Bereichen die Qualität bereits hoch ist und wo aus Patientensicht Verbesserungsbedarf besteht. Damit bildet die Picker-Patient:innenbefragung eine wichtige Grundlage für ein kontinuierliches Qualitätsmanagement und eine patientenzentrierte Weiterentwicklung von Versorgungsprozessen.

Durchführung der Patient:innenbefragung

Durchführung der Querschnittsbefragungen
Die Querschnittsbefragungen der Patient:innen erfolgen grundsätzlich nach Abschluss der Behandlung bzw. nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Dies hat mehrere entscheidende Vorteile:

  • Ganzheitliche Beurteilung: Erst nach dem vollständigen Abschluss des Krankenhausaufenthalts können Patient:innen die Qualität der Versorgung und die Gesamtleistung des Hauses umfassend und fundiert bewerten.
  • Emotionale und körperliche Belastung während des Aufenthalts: Während der Behandlung sind Patient:innen häufig durch das Krankheitsgeschehen, emotionale Belastungen oder medikamentöse Beeinträchtigungen in ihrer Urteilsfähigkeit eingeschränkt. Eine Befragung im Nachgang stellt sicher, dass die Antworten wohlüberlegt und ausgewogen ausfallen.
  • Ehrlichere und kritischere Rückmeldungen: Mit einem gewissen zeitlichen Abstand zur Behandlung neigen Patient:innen dazu, ihre Erfahrungen reflektierter, ehrlicher und kritischer zu schildern. So werden positive Verzerrungen, die während des Aufenthalts entstehen können, weitgehend vermieden.
  • Trennung von Befragung und Leistungserbringung: Die Befragung nach der Entlassung gewährleistet eine klare Trennung zwischen den befragenden Personen und dem Behandlungsteam. Dies schafft Vertrauen und fördert die Offenheit der Rückmeldungen.


Für die Erhebung stehen Ihnen sowohl der klassische Inpatient-Fragebogen als auch eine Kurzversion zur Verfügung, sodass die Befragung individuell an die jeweiligen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen angepasst werden kann.

Kontinuierliche Befragung und Inhouse-Option
Bei kontinuierlichen Befragungen, beispielsweise im Rahmen regelmäßiger (z. B. quartalsweiser) Erhebungen, wird eine Vollerhebung aller Patient:innen angestrebt. Ziel ist es, frühzeitig auf Hinweise und Problembeschreibungen reagieren zu können. Aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen dieser Befragungsform kann die Durchführung in diesen Fällen auch direkt im Krankenhaus ("inhouse") erfolgen.

Online Patient:innenbefragungen

Neben der traditionell papierbasierten Version bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Patientenbefragungen vollständig online durchzuführen. Die Online-Befragung kann eigenständig genutzt oder bei Bedarf flexibel mit Papierfragebögen kombiniert werden (hybrid).

So funktioniert die Online-Befragung:

  • Einladung mit individuellem QR-Code: Die Patient:innen erhalten ein Anschreiben, beispielsweise per Post, das einen persönlichen QR-Code enthält. Über diesen QR-Code gelangen sie direkt zum Online-Fragebogen.

  • Teilnahme über Web-Portal: Die Befragung erfolgt bequem und sicher über ein benutzerfreundliches Web-Portal, das auf allen gängigen Endgeräten zugänglich ist.

  • Flexible Ergänzung: Bei Bedarf kann die Online-Befragung problemlos durch papierbasierte Fragebögen ergänzt werden, um alle Patientengruppen zu erreichen.

Ihre Vorteile:

  • Einfache Handhabung: Die Teilnahme ist intuitiv und ohne großen Aufwand möglich.

  • Hohe Datenqualität: Die digitale Erfassung minimiert Übertragungsfehler und sorgt für eine besonders hohe Datenqualität.

  • Kosteneffizienz: Die Online-Befragung reduziert den organisatorischen Aufwand und senkt die Kosten für Ihre Einrichtung.

  • Schnelle Auswertung: Die Ergebnisse stehen zeitnah und übersichtlich zur Verfügung.

Setzen Sie auf unsere Online-Patientenbefragung und profitieren Sie von einer modernen, effizienten und patientenorientierten Lösung für Ihr Krankenhaus.

Hybride Patient:innenbefragungen

Mit der hybriden Befragungsart bieten wir Ihnen eine innovative Kombination aus papier- und onlinebasierter Patientenbefragung. So erreichen Sie alle Patientengruppen und profitieren von maximaler Flexibilität und Effizienz.

So funktioniert die hybride Befragung:

  • Postalischer Versand mit individuellem QR-Code: Jeder Patient erhält per Post ein Anschreiben mit einem persönlichen QR-Code. Über diesen QR-Code kann der Fragebogen bequem online ausgefüllt werden.
  • Individuelle Versandoptionen: Die Konfektionierung und Aussendung der Anschreiben (und ggf. der Fragebögen) kann wahlweise durch Sie als Vertragspartner oder optional über unseren Lettershop(PLUS)-Service erfolgen.
  • Pseudonymisierte Adressliste: Wie bei unseren anderen Befragungsarten erstellen Sie eine pseudonymisierte Adressliste. Jeder Patient erhält einen individuellen Code, der eine datenschutzkonforme Nachverfolgung des Rücklaufs ermöglicht.
  • Erinnerungsmanagement: Zwei Wochen nach der ersten Aussendung erfolgt eine Erinnerung an alle, von denen noch keine Rückmeldung vorliegt. Diese Erinnerung enthält erneut ein Anschreiben mit individuellem QR-Code, den papierbasierten Fragebogen sowie einen portofreien Rückumschlag. Nach weiteren zwei Wochen folgt eine zweite Erinnerung, wiederum mit Anschreiben und QR-Code – jedoch ohne erneuten Fragebogen. So stellen wir sicher, dass möglichst viele Patient:innen erreicht werden.


Ihre Vorteile:

  • Maximale Erreichbarkeit: Sie sprechen sowohl digital affine als auch papierorientierte Patient:innen an.
  • Flexible Teilnahme: Die Patient:innen entscheiden selbst, ob sie online oder auf Papier antworten möchten.
  • Effiziente Rücklaufkontrolle: Die individuelle Codierung ermöglicht eine gezielte Nachverfolgung und Erinnerung.
  • Datenschutz: Die gesamte Durchführung erfolgt selbstverständlich unter Einhaltung höchster Datenschutzstandards.

Setzen Sie auf unsere Hybrid-Befragung und profitieren Sie von einer hohen Rücklaufquote, maximaler Flexibilität und einer optimalen Datenbasis für die Qualitätsentwicklung in Ihrem Krankenhaus.

Der Befragungsablauf

Ergebnisse der Patient:innenbefragung

Dank unserer umfassenden Benchmark-Datenbank erhalten Sie Zugang zu aussagekräftigen Vergleichsberichten, die individuell auf Ihre Informationsbedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Berichte ermöglichen es, die eigenen Ergebnisse sowohl intern als auch im externen Vergleich differenziert zu bewerten und Entwicklungen über die Zeit nachzuvollziehen.

Das zentrale Ziel der Picker-Patient:innenbefragung ist es, aus Sicht der Patient:innen konkrete Prioritäten für die Qualitätsentwicklung zu identifizieren. Im Fokus steht dabei die Analyse der Problemhäufigkeiten, die als Grundlage für die Initiierung qualitätsfördernder Projekte dienen. Die Diskussion der Ergebnisse mit den jeweils verantwortlichen Mitarbeitenden – beispielsweise im Rahmen von Qualitätszirkeln – ist sinnvoll, um Hintergründe und Ursachen zu analysieren und darauf aufbauend gezielte kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung zu planen.

Gerade angesichts begrenzter Ressourcen empfiehlt es sich, dort anzusetzen, wo

  • insgesamt oder im externen Vergleich hohe Problemhäufigkeiten festgestellt wurden,
  • bei wiederholten Befragungen mit Picker ein deutlicher Anstieg der Problemhäufigkeiten zu beobachten ist oder
  • in den Freitextangaben besonders kritische Problemlagen geschildert werden.

Durch diesen strukturierten und datenbasierten Ansatz können Verbesserungsmaßnahmen gezielt und wirkungsvoll initiiert werden, um die Versorgungsqualität nachhaltig zu steigern

Picker Online Reports

Für die Bereitstellung der Ergebnisse nutzen wir das webbasierte Berichtssystem Picker Online Reports. Über dieses System können Sie jederzeit flexibel auf Ihren persönlichen Account zugreifen, um Ihre Ergebnisberichte komfortabel abzurufen und herunterzuladen.

Im Rahmen einer dynamischen Nutzungslizenz stehen Ihnen vielfältige Gestaltungs- und Filtermöglichkeiten zur Verfügung. Sie können weitere Benutzerkonten anlegen, individuelle Berichte erstellen und diese gezielt weiterverarbeiten. So erhalten Sie maximale Flexibilität und Kontrolle bei der Auswertung und Präsentation Ihrer Befragungsergebnisse.

Patientenfragebögen und Zusatzmodule

Folgende Picker-Fragebogentypen stehen für die Befragungen zur Verfügung:

  • Fragebogen Stationäre Versorgung
  • Fragebogen für Geburtshilfe
  • Elternfragebogen für pädiatrische Patient:innen
  • Elternfragebogen für neonatologische Patient:innen
  • Fragebogen für geriatrische Patient:innen
  • Fragebogen für psychiatrische Patient:innen
  • Fragebogen für Rehabilitation
  • Fragebogen für erwachsene ambulante Patient:innen
  • Fragebogen für pädiatrische ambulante Patient:innen
  • Optional: Zusatzfragen zur Patient:innensicherheit
  • Optional: Zusatzfragen zum Thema Seelsorge
  • Optional: Zusatzfragen zu Therapeuten (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie)
  • Optional: Zusatzfragen zum Beschwerdemanagement
  • Optional: Fragebogenmodul für Tumorzentren (nur in Kombination mit dem Fragebogen für Stationäre Versorgung bzw. dem Elternfragebogen (Pädiatrie))

Vom Ergebnis zur echten Verbesserung – Ihre Picker-Befragung mit BQS

Befragungsergebnisse sinnvoll nutzen – Wir begleiten Sie auf dem Weg zur Veränderung

Eine Befragung ist der erste Schritt – doch der wahre Mehrwert entsteht erst durch die gezielte Analyse und Umsetzung konkreter Maßnahmen. Das BQS Institut unterstützt Sie nicht nur bei professionellen Befragungen von Mitarbeitenden, Patient:innen und einweisenden Ärzt:innen, sondern auch bei der wirksamen Weiterarbeit mit den Ergebnissen.

Unsere Leistungen nach Ihrer Picker-Befragung

Gemeinsam mit Ihrem Klinikum entwickeln wir aus den Erkenntnissen fundierte und nachhaltige Verbesserungsstrategien:

  • Identifikation konkreter Verbesserungspotenziale
  • Definition prioritärer Handlungsfelder
  • Entwicklung maßgeschneiderter Maßnahmen
  • Optimierung von Versorgungsqualität und Zusammenarbeit
  • Erstellung eines konkreten Umsetzungsplans
  • Steigerung der Zufriedenheit bei Mitarbeitenden, Patient:innen und Zuweisenden

Unsere erfahrenen Berater:innen moderieren Workshops und Besprechungen, um gemeinsam mit Ihren Teams lösungsorientierte Ansätze zu erarbeiten. Dabei bringen wir fundierte Expertise und Best Practices aus zahlreichen Klinikprojekten ein.


Warum die Umsetzung so entscheidend ist

Die gezielte Arbeit mit den Befragungsergebnissen ist der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung:

  1. Nachhaltige Qualitätsverbesserung: Nur durch konkrete Maßnahmen lassen sich messbare Fortschritte erzielen.
  2. Mitarbeitermotivation: Die aktive Beteiligung stärkt die Akzeptanz und fördert ein positives Arbeitsklima.
  3. Höhere Patientenzufriedenheit: Verbesserungen in Kommunikation, Abläufen und Versorgung steigern die wahrgenommene Qualität.
  4. Wettbewerbsvorteil: Eine konsequente Qualitätsstrategie stärkt Ihre Position im Gesundheitsmarkt.

Ihr Mehrwert mit dem BQS Institut

Wir bieten Ihnen umfassende Unterstützung – individuell, praxisnah und nachhaltig:

  • Ergebnispräsentationen für Leitung, Teams und Gremien
  • Interaktive Workshops zur Maßnahmenentwicklung
  • Begleitung bei der Umsetzung von Veränderungen
  • Unterstützung bei Erfolgskontrolle und Verstetigung

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Zugriff auf praxiserprobte Lösungen und bewährte Maßnahmenvorschläge.

Gemeinsam Qualität gestalten

Verwandeln Sie Erkenntnisse in spürbare Verbesserungen – für Ihre Klinik, Ihre Mitarbeitenden und Ihre Patient:innen. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz begleiten wir Sie auf dem Weg zu nachhaltiger Veränderung und einer starken Qualitätskultur.
👉 Jetzt Kontakt aufnehmen und Unterstützung zur Nachbereitung Ihrer Picker-Befragung sichern.

Sie möchten mehr über Befragungen nach der Picker-Methode erfahren?

... oder planen eine Patient:innenbefragung für Ihr Klinikum? Dann sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung der Befragung.

Kontaktdaten:

E-Mail: pckr-vltnnbqsd

Telefon: +49 40 25 40 78 40

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